Ende 2014 haben wir begonnen uns erste Gedanken über ein neues Logo/Etiketten zu machen, diverse Entwürfe wurden erstellt, mit dem Ziel ein Design zu entwickeln welches diverse Kriterien erfüllen sollte:

- ansprechende Optik

- klar strukturiert

- Reduzierung auf die notwendigsten Angaben

- hoher Wiedererkennungswert

- Ortsverbundenheit

- klare Sortenunterscheidung

- entsprechende Kommunikation der verschiedenen Qualitätsstufen

Das Ergebnis finden sie seit dem Frühjahr 2015 auf unseren verschiedenen Weinlinien.

 

Basisweine Literflaschen:                                       

Weisses Grundetikett, entsprechend der Flaschengröße in größerem Format, Strukturstrieifen 10%grau vertikal, verschiedene Farben für die jeweiligen Sorten, ohne Reliefprägung. 

Premiumweine: 

Schwarzes Grundetikett, Strukturstreifen 90% grau vertikal, verschiedene Farben für die jeweiligen Sorten, Reliefprägung bei Kanone und Weingut Hemmer Schriftzug.

BlacK Label Serie:

Größe und aufbau wie bei Premiumweinen, die meisten farblich hervorgehobenen Bereiche entweder in Gold oder Glanzschwarz mit einem feinen Goldrand. 

 

  

Wir kommunizeren die jeweiligen Sorten sowohl über die Sortenangabe als auch über die jeweilige Farbe die jeder Sorte zugeordnet ist.

Unterschiedliche Geschmacksvarianten z.B. trocken/ lieblich werden durch verschiedene Farben bei Deckeln und durch hellere Farbvarianten bei der jeweiligen Farbe des Etiketts unterschieden.

Hintergrund der einzelnen Komponenten von unten nach oben:

Der geschwungene Bogen symbolisiert das Tal. In Verbindung mit der schematischen Darstellung unseres Hausbergs, dem Hochblauen, und Schloss Bürgeln über der jeweiligen Sortenangabe.

Der Weingut Hemmer Schriftzug als Hauptelement zentral plaziert mit dem H in der Farbe der jeweiligen Sorte.

Die Kanone in Verbindung mit der Ortsangabe Schliengen- Niedereggenenen ist das "Wahrzeichen von Niedereggenen" steht heute als Nachbau auf dem Dorfplatz und erinnert an die Geschehnisse im Ort zu Zeiten der badischen Revolution. Dieses Symbol haben wir bei der Gestaltung unseres Etiketts einem Familienwappen oder anderen Symbolen bevorzugt. Anbei noch die Geschichte Der Kanone (Quelle: Wikipedia)

Das Kanonental von 1849[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 
hölzerne Kanone in Niedereggenen

In der badischen Revolution von 1848/1849 nahm das Eggenertal – wie das Kandertal – eine konservative Haltung ein. Es gab natürlich auch eine Minderheit revolutionär gesinnter Bürger und es kam immer wieder zu Exekutionen durch Verbände der revolutionären Regierung, da das Eggenertal die gewünschten Aufgebote an Volkswehr nicht zur Verfügung stellte. Man kam auf die Idee sich zur Verteidigung gegen die Revolutionäre selbst eine Kanone zu bauen. Hierzu verwendete man einen hölzernen Lauf der aus einem Brunnenholz gemacht wurde und das man durch eiserne Bänder zusammenhalten wollte. Der Probeschuss misslang jedoch kläglich und die Kanone zersprang, wobei die Bedienung noch gefährdet wurde. Die Geschichte gab natürlich Anlass zu Spottversen und brachte dem Tal den Spitznamen Kanonental ein.[13]

Gegen die Brüder Zöllin wurde im Juli 1849 von regierungstreuen Bürgern Anzeige wegen Verrat und Terrorismus erstattet, wovon nach langen Untersuchungen des Bezirksamtes Müllheim nicht viel übrig blieb.[14]

Quelle: Wikipedia